Der Ursprung des Au-pair-Programms lässt sich bis ins 18. Jahrhundert der Schweiz zurückverfolgen und basiert auf dem Grundgedanken des Austauschprinzips. Der französische Begriff „au pair“ kann mit „auf Gegenseitigkeit“ übersetzt werden. Damals war es bei aristokratischen Familien üblich, ihre Töchter für eine gewisse Dauer zu Familien in anderssprachige Teile des Landes oder ins Ausland zu senden, damit die angehenden Damen eine (weitere) Fremdsprache lernten und auch eine vielfältigere, wertvollere Bildung erhielten.

 

Heute stellt das Au-pair-Programm für Gastfamilien eine relativ günstige und vor allem zuverlässige Alternative zur herkömmlichen Kinderbetreuung dar. Die Gastfamilie erhält vornehmlich wertvolle Unterstützung bei der Kinderbetreuung, ebenso wie bei leichten Tätigkeiten im Haushalt. Der Gewinn an Zeit, die stattdessen mit der Familie oder als Paar verbracht werden kann, ist für Eltern sehr kostbar. Es bietet allen Teilnehmern des Programms die Möglichkeit, eine fremde Kultur hautnah kennenzulernen oder aber auch in den Genuss einer neuen Küche zu kommen.

 

Jungen Menschen aus dem Ausland erhalten durch das "Au-pair"-Austauschprogramm die einzigartige Chance mit geringem finanziellem Aufwand ihre Sprachkenntnisse schnell und mit hohem Spaßfaktor auszubauen und zu vertiefen. Darüber hinaus können sie einen Blick über den Tellerrand werfen und durch diese Erfahrung unabhängiger und selbstständiger werden.

 

Die Anzahl der von deutschen Behörden (Botschaften, Konsulate) vergebenen Visa für Au-pair-Zwecke ist alleine im Jahr 2015 um 10 Prozent gestiegen. Der Trend spiegelt wider: die Nachfrage nach Au-pairs aus Nicht-EU-Ländern steigt.

 

Zudem fallen regulatorische Erleichterungen in diesem Kontext deutlich stärker ins Gewicht, denn die EU-Visumspflicht für Georgier und Ukrainer beispielsweise wurde aufgehoben und erhöht die Anzahl derer, die sich für eine Au-pair-Stelle interessieren. Die politische Situation zwischen der EU und Russland führt außerdem dazu, dass die Zahl vergebener Visa an russische Staatsangehörige in diesem Rahmen stark zurückgegangen ist.

 

MAAKA hat bereits früh erkannt, welche Möglichkeiten und Perspektiven sich durch Au-pair-Programm und wachsende Nachfrage nach Au-pairs seinen in Marokko ansässigen Kandidaten eröffnen. Es ist unser Anliegen, unseren Bewerbern das gestiegene „Angebot“ an Au-pair-Stellen näher zu bringen, damit sie von diesem profitieren können.

 

Für den Erfolg eines jeden Kandidaten begleitet MAAKA den Bewerber auf seinem gesamten Projektweg und vertritt ganzheitlich seine Interessen durch kompetente Beratung, professionelle Begleitung, vielfältige Vermittlung und persönliche Betreuung.